Freitag, 29. März 2013

Ubud

Nachdem es heute Nacht schon ein wenig frisch war (ich Frostbeule!!), kam heute morgen wieder die Sonne raus. Also bin ich nach dem Frühstück etwas in unserem Garten herumgeschlichen und habe ein paar Impressionen gesammelt;-)


Unsere Zimmereingang mit Terrasse... 

 Opfergaben im Gartentempel...

 nettes Exemplar einer Spinne, ca. handtellergroß;-)  

Libelle...

der Weg zum Ausgang und zur Straße...

 typisch indonesisches Wandrelief...

mein Lieblings-Ganesha, reich geschmückt...

Wir wollen Ubud unsicher machen und shoppen gehen, denn das scheint hier in der Stadt eine der Hauptaktivitäten zu sein. Unsere Straße ist eine kleine Nebenstraße, wieder wunderschön geschmückt mit den Bambusbögen, Opfergaben und Schalen mit wunderschönen Blütenarrangements... 


                          

An der Hauptstraße gehe ich einfach mal dreist durch ein großes offen stehendes Tor, mal sehen, was sich dahinter verbirgt... Ich Glückskind, vor mir öffnet sich ein wunderschöner Lotusteich vor einem  imposanten Tempeleingang. Leider hat sich die Sonne schon wieder verabschiedet...





kein Plastik, ehrlich!!!

 ein Drache bewacht den Tempeleingang...



 und überall die obligatorischen Opferschälchen...

Beim Herumwandern entdecke ich überall wunderschöne Blüten und die verschiedensten Orchideen wachsen auf alten Baumstämmen und das duftet alles so herrlich…







Am Eingang wieder angekommen entdecke ich auch das zugehörige Schild zu dieser Wassergarten-Oase... Augen auf machen soll helfen;-)


Aber wir wollten ja shoppen gehen und brauchen unbedingt einen Sarong für Oli, damit wir auch in die Tempel hineindürfen, denn es gilt die Kleiderordnung, Sarong mit Tempelschal, sowie Schultern bedeckt und Haare zusammen. Meine Verkaufsverhandlungen in diesem Geschäft scheitern zwar, aber dafür finden wir ein paar Meter weiter einen noch viel schöneren:-) Alle Läden sehen hier mehr oder weniger gleich aus und haben auch fast alle die gleichen Angebote, aber die vielen Farben und Muster überfordern einen leicht;-)


An den Stichstraßen stehen immer große Schilder, die auf die vielen Hotels und Restaurants hinweisen, da weiß man wirklich nicht, wo man zuerst hinschauen soll;-)


Wir kommen am Ende von Ubud an und wollen nicht die gleiche Straße zurück und entscheiden uns für diesen Abzweig. Meine Kamera kann dieser Wasserlilie leider nicht widerstehen;-)


Ein paar Meter weiter entdecken wir einen superstylischen Laden, ROUGE, wie der Name schon sagt, alles ist in ROT!! Und sie haben eine italienische Kaffeemaschine. Ein Cappuccino ist unumgänglich;-) Diese stylische Location ist total untypisch für Bali. Hier spricht der pure Luxus...


 auch im gestylten Garten kann man optimal chillen...

 sogar der Flügel ist in rot...

mein Lieblingstisch:-) haben will...

Nach dieser kleinen Pause setzen wir unseren Spaziergang fort und entdecken wunderschöne Eingänge, Reisfelder so weit das Auge reicht, Blüten ohne Ende, Papayabäume geschmückte Ganeshas, ...







Nachdem wir von unserem Shoppingplan ein wenig abgekommen waren, erreichen wir doch wieder die Zivilisation und kaufen reichlich Souvenirs ein. Mein Verhandlungsgeschick wird immer besser und das Hin- und Her macht mir einen heiden Spaß!! Unsere Ausbeute ist folgende:
Zwei Halsketten, drei Schals, zwei Holzgeckos, zwei Armbänder, zwei Steinfiguren, einen Ring und  eine geschnitzte Holzschatulle:-) Wir sind selig...
Beim Mittagessen beschließe ich, dass ich gerne noch ein bißchen Kultur machen möchte. Im Reiseführer lese ich von der Elefantenhöhle Goa Gajah. Also los, mit dem Motorrad geht es ca. 15 min ein wenig aus der Stadt heraus nach Osten. Hier kommen auch zum ersten mal unsere beiden Sarongs zum Einsatz... 


Der Legende nach hat der Riese Kebo Iwo das figurenreiche Relief aus dem Stein gekratzt. Das Innere der Höhle selber ist unspektakulär, dunkel und verräuchert... Wir schauen uns weiter um und durch einen weiteren Eingang getreten öffnet sich vor uns ein tiefes Tal und ein grandioser Ausblick hinunter. Schade, dass wir so spät dran sind, es dämmert schon ein wenig.



Wir laufen die Treppenstufen runter, neben einem kleinen Wasserfall liegen riesige Gesteinsbrocken eines einstigen Tempels, die durch ein Erdbeben hinabgestürzt sind.


Ein lustiger alter Mann erzählt uns ein bißchen und macht auch Fotos von uns, leider ist keins davon scharf geworden...
                          

Auf der anderen Seite des Flüßchens geht es wieder bergauf. Wir folgen einem Schild Richtung Wasserfall und Jungle-Tempel und laufen auf einem Trampelpfad durch den Regenwald.


Es wird immer düsterer. Nach einer Viertelstunde wandern kommen wir am Wasserfall, wenn man ihn denn so nennen mag, an. 



Ein bißchen oberhalb entdecken wir auch den unspektakulären Tempel. Es ist fast dunkel. Wir suchen uns einen anderen besser begehbaren Weg zurück zum Parkplatz. 
Zum Abschluss des Tages fahren wir wieder ins Soma und probieren noch ein paar neue Köstlichkeiten. Vegane Frühlingsrollen mit Erdnussdip, die ich eigentlich auch fotografieren wollte, die aber so lecker waren, dass sie schneller aufgegessen waren, als ich die Kamera aus der Tasche holen konnte und diesen vorzüglichen Papayasalat aus der grünen Frucht. Dazu Mango-Lassi, mjamm:-)






















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